Winzerin Silvia Heinrich kultiviert den Blaufränkischen, so wie ihn ihre Großeltern hergestellt haben, in Eichenfässern ohne viel Holzanteil. Der Unterschied: Der Wein wird jetzt energieautark und ohne Herbizide und Insektizide hergestellt. Weil sie nach der schwierigen Ernte vergangenen Herbst, zwei Spitzenweine nicht machen kann, kommt der Anteil in den "normalen" Wein. Deshalb sagt sie: "Es ist ein Zuckerl für den Konsumenten, dass er in schwächeren Jahren mehr für sein Geld bekommt."
Erschienen im: WirtschaftsBlatt Burgenland, am 6.5.2015